14.08.2021
Ich denke, wir können mit Freude und Stolz auf das Ergebnis unserer Arbeiten auf dem Vereinsgelände zurückblicken. Das meine ich vor allem angesichts der besonderen Bedingungen, die uns Corona auch dieses Jahr noch aufgedrückt hat, in besonderer Weise jedoch mit Blick auf die Schweiß treibenden und anstrengenden Arbeiten auf dem neuen Gelände. Niemand hat im Vorfeld ahnen können, welche Rückstände und Beschwernisse uns die Vorbesitzer*innen zurücklassen würden. So manchen Samstag schufteten wir im kleinen Kreise, um Zementblöcke, Betonplatten, Eisenpfeiler und anderen Metallschrott sowie verrottete alte Baumstümpfe aus der Erde zu holen. Beharrlich arbeiteten wir uns Meter um Meter voran und dank der Unterstützung eines kleinen harten Kerns unter der Anleitung von Ludwig und der tatkräftigen Unterstützung durch Ulrich Brinkmann und vor allem Luis, dem Enkel von Ludwig, der trotz seines jungen Alters über eine unbändige Kraft verfügt, haben wir es endlich geschafft. Dies alles hat den größten Teil der möglichen Arbeitskapazitäten gebunden. Nicht nur am Samstag, auch unter der Woche fanden sich Tatkräftige, allen voran Ludwig und Ulrich, die die anstehenden Arbeiten durchführten. Unter anderem wurde auf diese Weise der Holzzaun zur Straße erstellt. Aber auch Bibi rückte dem ‚Unkraut‘ immer wieder zu Leibe, bis sich ihr Tennisarm meldete und deswegen der nächste Klettertermin ausfallen musste. Auch in den Gebäuden selbst gab es einiges zu tun (Boden des Geräteraums streichen, Regale im ‚Götze-Turm‘ aus- und einbauen, Reparaturarbeiten in den Seitenwänden); zudem konnten wir jetzt endlich unser kleines Gerätehaus (ehemaliges Schrebergarten-Häuschen) einräumen.
Abgesehen von diesen Aufgaben verlangen die Pflege der anderen Flächen und Beete, das Frei- und Beschneiden gepflanzter Sträucher, die Befreiung des Parkplatzes von unerwünschtem Grün, neue Bepflanzungen, der regelmäßige Grasschnitt, das Mähen der hochgewachsenen Kräuter und viele weitere Gartenarbeiten regelmäßig vollen Einsatz. In der Zeit von Frühjahr bis Sommer, vor allem auch in diesem nassen Jahr, kamen wir dem Wachsen und Wuchern gar nicht hinterher. Des Weiteren warten die Flächen vor den Parkplätzen noch auf ihre endgültige Gestaltung, was bislang auch an der Unmöglichkeit, gewünschte Pflanzen und Sträucher kaufen zu können, scheiterte.